Freitag, 15. Juli 2011

Hörst du mich wo du bist? Bleib genau da, bald komm ich nach also warte auf mich.

Ich sitze auf meinem bett mit der klinge in der hand, ich wollte es nie wieder tun.
Nie wieder wollte ich so weit unten sein,das ich mein bein aufschlitze.
Ein schnitt, für jedes mal wenn ich weinend vor deinen facebook bildern saß.
Ein schnitt,dafür das wenn irgendwo prinz-laura gespielt wird mir tränen in die augen schießen.
Ein schnitt,dafür das du dich nach diesem einen tag nie wieder bei mir gemeldet hast.
Ein schnitt,für die gewissheit dir nichts zu bedeuten.
Ein schnitt,dafür das ich nur eine von vielen war.
Ein schnitt, für deine neue, wunderhübsche hure.
Ein schnitt, für die sekunden begegnung die alles wieder aufgewühlt war.
Ein schnitt, dafür das ich so schwach bin und dich immernoch nicht vergessen habe.
Ein schnitt, für die missgünstigen blicke die meine freunde auf die neuen schnitte werfen werden wenn ich meine hose nicht schnell genug anziehe.
Ein schnitt, dafür das es 146 Tage mit dir in meinem kopf sind.

Tiefrot fließt das blut über mein bein hinab, der schmerz grade erdrückt mich.
Meine augen sind rot, der kajal schwarz darunter verlaufen.
Mein aussehen ist schrecklich, genau wie ich mich fühle.
Ich kriege anrufe, mir wird gesagt das ich in einer stunde abgehohlt werde.
1 stunde um mein äußeres wieder in ordnung zu bringen, doch in mir bleibt chaos.

Dein blickwinkel,scharfes blau das mich anblitzt.
Dein muttermal auf dem linken schulterblatt,
das was du zu mir sagtest was ich erduldet hab.
Das was ich zu dir sagte was du verziehen hast,
die schlafende welt der nacht war unser Spielplatz.

Bitte komm zurück.

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