Montag, 18. Juli 2011

Du musst hin zur sonne,da wo die sterne berührbar sind.

Es nimmt mir wieder die luft als hinter den bäumen rechts die lichter seiner stadt auftauchen.
"Baby go crazy,break the rules." tönt es laut aus den boxen.
Wir hohlen einen seinen engsten kumpel,mit 160 kmh gehts immer tiefer in den wald.
J. und Si. hohlen knarren aus dem handschuhfach.
-Da sind platzpatronen drin oder?
-Haha nein, willste mal?
Ehe mein verstand mir sagen kann das das hier eine ganz dumme idee ist halte ich die 9mm schonn in der hand.
Nach ein paar schüssen von mir und den anderen hauen wir wieder ab, man will ja nicht erwischt werden. Nachdem wir Y. nachhause gebracht haben gehts auf nach würzburg.
Der alkohol fliesst ordentlich und als wir die Tankstelle erreichen um neuen zu hohlen fällt gerade aus zu gehen mir schonn ziemlich schwer.
Also torkle ich mehr an einer gruppen ziemlich gutaussehender gruppe südlander vorbei.
Ich spüre ihre blicke auf mir,lächle sie an und bekomme lächeln zurück.
Betrunken bin ich so garnicht mehr schüchtern.
Nachdme ich auf dem klo erstmal mein oberteil hochziehe merke ich die scheisse ich aussehe.
Haare zerzaust,kajal komisch. Ich rette was zu retten ist und mache mich auf dem weg zurück ins auto.
"Duuuu bisssst echtt hüübsch" lallt si. mir ins ohr.
Lügner denke ich. Weiter gehts,mit 170 sachen durch die stadt, die musik voll aufgedreht.
Beim austeigem auf dem Parkplatz vom McDonalds krieg ich kotzreitze. Wirklich.
Sie hohlen sich fette burger, ich ring mich zu nem kleinen Milchshake durch.
Zurück im auto gehts weiter mit Malibu und solchem zeug.
Ich habe keine ahnung wo wir sind und wills es eigentlich auch nicht wissen.
Ich bin zu betrunken, schreibe peinlich smsen an meine freunde. Ich opfer.
Si. pennt ein, J. fährt und fragt mich irgendwas auf das ich keine antwort habe.
Irgendwann kommen wir auf St. zu sprechen, erzählt sachen über ihn die ich schonn lang wusste.
Gut das es dunkel ist und er in diesem moment nicht nach hinten schaut.
Den dann hätte er gesehen wie ich mir die tränen verkneife und dabei verzweifelt hilfe im bier suche. Ich finde sie, umso mehr es kalt meine kehle hinabläuft umso mehr verschwindet st. aus meinen gedanken. Als die sonne aufgeht sitze ich am Ufer des mains mit J. es ist mittlerweile 5:30Uhr. Ich bin zu betrunken um aufzupassen, falle an einer flachen stelle an der man normalerweise die boote hineinlässt fast hinein. Doch irgendwie fange ich mich.
Nach einer dreiviertel flasche malibu,anderthalb pack kippen,und was weiss ich alles noch falle ich um kurz nach 6 endlich sicher in mein bett.
Und St. ist wieder da.In meinem kopf.

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