Donnerstag, 9. September 2010

Crack bitch.

Als ich die augen öffne,ist alles dunkeln.
Warum ich auf dem boden liege?- keine ahnung.
Mein kopf pocht,mein arm schmertzt. Aber nicht die art von schmerz,die ich gewohnt bin.
Er ist stechender als sonst und nimmt mir fast die luft zum atmen.
Ich versuche aufzustehen,rutsche aus. Wieder. Und nocheinmal.
Als es mir gelingt dreht sich alles in meinem zimmer,sehe an mir herunter,sehe auf meine arme
meine beine. Blut. Wie lange hatte ich hier gelegen und vor mich hingeblutet?
Ich sehe die schnitte an meinen armen,tiefer als sonst. Näher an stellen vor denen ich bis jetzt einen bogen gemacht hatte. Irgendwie komme ich am Medizinschrank an.
Suche das Penicelin,finde es. Schlucke ein paar der weissen pillen ohne sie zu zerbrechen wie ich es sonst tue. Taumle zurück in mein Zimmer,mache die Komode auf. Stelle fest das ich nur noch einen kleinen rest des "geschenks" meiner freunde aus München habe,grade genug für eine einzige Line. Rolle mit de gedanken: scheiss drauf.!
Einen 20 euro schein zusammen. Und schniefe es.
Spüle meinen hals mit Eiswasser,stehe auf. Das schmerzmittel beginnt zu wirken, meine musklen wollen nicht mehr laufen. Keinen einzigen schritt.
Ich erreiche mit letzter kraft mein bett. Denke das es soweit ist,jetzt sterbe ich.
Ein paar stunden später wache ich doch wieder auf,es ist Donnerstag morgen. Heute morgen.
Ein blick auf dem ipod verrät mir das es 11:43Uhr ist.
Ich werfe mein blutiges top weg,gehe duschen. Wasche all das blut von meinem arm,vom boden.
Mache neue bettwäsche drauf. Als ich runterkomme merke ich das der Medizinschrank offen steht. Ich will ihn gerade schliessen als ich hinter mir jemanden höre.
Es ist mein Opa der fragt: "Sag mal,was war denn letzte nacht los. Ich hab gehört wie jemand mitten in der nacht hinter zum Schrank gegangen ist. Alles okay mit dir?"
"jaja",antworte ich" ich hatte nur leichtes kopfweh."
Er lacht und geht weg. Ich jedoch bleibe noch einen moment stehen,frage mich ob er etwas gemerkt hat. Nein,er wäre schonn in der nacht rüber gekommen.
Später dann,mit einem Kaffe in der hand,sehe ich mir die schnitte an. Ich war na dran,zu na dran. Aber ich wollte nicht sterben,nein,nicht letzte nacht. Ich habe angst denn ich weiss das ich nicht aufhören werde.

2 Kommentare:

  1. hast du das selbst geschrieben?
    der satz unter deinem hader ist aus dem buch eine wie alaska oder?

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  2. Ich habe es selber geschrieben.
    Du meinst das mit dem rauchen?
    Ja,eine wie alaska.

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